haiku flamenco

Der Landanzeiger

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«haiku flamenco» - Flamencos en route

Der Landanzeiger, 19.11.2015


Wynentaler Blatt

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Wynentaler Blatt, 13.11.2015


ANDA, Nr 122

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Vollprofis. Durch und durch. Nicht nur Musik, Gesang und Tanz stimmen, sondern auch Licht, Ton, Bühnenbild... Was Brigitta Luisa Merki - seit 30 Jahren - auf die Bühne bringt, macht ehrfürchtig. Ein hochprofessionelles Programm ja, manchmal drei verschiedene Produktionen pro Jahr, aber auch ein individuelles, mit starken, eigenen Charakteren. (...)
(...) Wer das Glück hat, die Flamencos en route zu sehen, erleben, spüren, findet vor allem ein tiefes, inneres Glück. Vielleicht, ohne es genau benennen zu können. Mit ihren Visionen und Ideen erspürt und erfühlt Merki diejenigen ihrer Mitmenschen und versteht es, diese tänzerisch und musikalisch umzusetzen, wie es grosse Künstler eben verstehen. Ihre Shows sind selbst Gedichte voller Romantik, Geist, Seele - und vor allem Poesie.

Sonja L. Bauer, ANDA, Nr 122, 01.11.2015


Zürcher Oberländer

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Rico Steinemann, Zürcher Oberländer, 29.10.2015


Esslinger Zeitung

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(...) Brigitta Luisa Merki ist wieder in Stuttgart, deren elegante, kunstvolle Tanzstücke immer auch ein Nachdenken über den Flamenco sind. Ihre Choreografien erstarren nicht in den Formen und Floskeln der traditionellen Überlieferung, sondern spielen frei und neugierig an deren Grenzen, brechen den spanischen Nationaltanz auf, konfrontieren ihn mit anderen Kulturen. Ob kühle Skepsis, liebendes Vertrauen oder verspielter Übermut - die rothaarige Schweizerin kann den Flamenco in jeglicher Stimmung einfärben. (...)

Angela Reinhardt, Esslinger Zeitung, 20.10.2015


Stuttgarter Nachrichten

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(...) Dass Brigitta Luisa Merki mit ihrer freien Kompanie den folkloristischen Flamenco entstaubt hat, dass sie für die Produktion „orfeo. euridice. das paradies" eine algerische Sängerin engagierte, ihre Tänzer in „Perlas peregrina" in Leggings, Minirock und Jeans auftreten lässt, das hat der Schweizer Choreografin enthusiastische Kritiken und ausverkaufte Spielstätten eingebracht. (...)
(...) Martin Schläpfer jedoch, Chefchoreograf und Ballettdirektor des 2015 zum dritten Mal in Folge als Kompanie des Jahres ausgezeichneten Balletts am Rhein, sah das künstlerische Potenzial seiner Landsmännin und lud Flamencos en route im Frühjahr dieses Jahres an sein Haus ein. „... adónde vas, Sigui­riya", eine Choreografie von Brigitta Luisa Merki, in der Tänzer des Balletts am Rhein gemeinsam mit Tänzern von Merkis Truppe auf der Düsseldorfer Bühne zu erleben waren, riss auch Puristen des klassischen Tanzes von den Sitzen. Stilsicherheit, Sorgfalt und Offenheit sind künstlerische Prägungen, die die Arbeit der beiden Schweizer verbindet. „Es war ein großes Experiment, und es scheint gelungen", sagt Merki in ihrer bescheidenen Art.
Dass ihre Kompanie nach der Gründung vor 30 Jahren in großen Häusern wie an soziokulturellen Orten wie dem Tojo in Bern auftritt, will die Choreografin und Tänzerin auch als kulturpolitisches Signal verstanden wissen.
Und das verbindet sie mit dem Stuttgarter Theaterhaus. „Mit der Produktion ‚Haiku Flamenco' feiern wir 30 gemeinsame Jahre freundschaftliches Zusammengehen mit dem Theaterhaus, das ja auch vor drei Jahrzehnten gegründet wurde", sagt Brigitta Luisa Merki.

Brigitte Jähnigen, Stuttgarter Nachrichten, 13.10.2015


Kulturreport Sonderbeilage Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten

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"Es grenzt aus heutiger Sicht fast schon an Magie... und doch - in der Kunst ist Ungeahntes möglich." Die Leidenschaft glüht wie eh und je, wenn Brigitta Luisa Merki darüber spricht, dass Flamencos en route 30 Jahre alt wird. Seit sie die freie Tanz-Compagnie im „tänzerischen Exil", dem Schweizer Kanton Aargau, gründete, leitet sie diese auch künstlerisch. Und bis heute hat sich ihr Anliegen nicht geändert: sich auf den Weg machen, um eine traditionsreiche Kulturform in der Welt zu verbreiten und und dabei Grenzen zu überschreiten.
Flamencos en route erforscht das Potenzial der spanischen Tanzform nicht nur mit Tänzern und Musikern, sondern genreübergreifend - mit Hilfe eines Pools freischaffender Künstler unterschiedlichster Bereiche. Choreografische und musikalische Experimente im Dialog mit anderen Kunstsparten waren und sind wesentlicher Teil der künstlerischen Arbeit. Da scheint es fast selbstverständlich, dass für das Geburtstagsjahr, das unter dem selbstbewussten Motto „y que más? also „Was sonst!" steht, gleich mehrere Stücke konzipiert wurden. Flamencos en route sind vom 16. Oktober an mit ihrer dritten Jubiläumsproduktion im Theaterhaus zu Gast, jenem Haus, das die Compagnie von ihren Anfängen an begleitet und ihr Spielmöglichkeiten geboten hat. (...)

Petra Mostbacher-Dix, Kulturreport Sonderbeilage Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten, 23.09.2015


Wynentaler Blatt

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(...) Die Gegenwärtigkeit der beeindruckenden Darbietung geht direkt auf das Publikum über, eine spannungsvolle Stimmung liegt in der Luft. Das unmittelbare Erleben dieser beeindruckenden Mischung von Musik, Gesang und modern interpretiertem Tanz ist intensiv. Die Tänzerinnen und Tänzer überzeugen mit ihrer Anmut und scheinen sich auch bei diesen herausfordernden Rhythmen wohlzufühlen. So wird japanische Gedichtform auf wundersame Weise mit spanischem Tanz vereint. (...)

Viktoria Müller, Wynentaler Blatt, 20.01.2015


art-tv

Zwei Leuchttürme des Badener Kulturlebens feierten zusammen ihre Jubiläen: 25 Jahre Thik, Theater am Kornhaus, und 30 Jahre Flamencos en route. Mit - wie konnte es anders sein - einer Flamenco-Premiere: haiku flamenco.
Link zum Video-Bericht

Carlos Lügstenmann, art-tv, 05.12.2014


Neue Zürcher Zeitung

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Tanz nach Versen
Flamencos en route mit «haiku flamenco» in Baden
(... ) «Haiku flamenco» ist ein konsequent umgesetztes Tanzstück, in dem der Flamenco in einer Verdichtung daherkommt, die ihresgleichen sucht.

Isabelle Jakob, Neue Zürcher Zeitung, 05.12.2014


Aargauer Zeitung

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Eine feine Arbeit krönt den 30. Geburtstag
(...) Da wird die von Merki angestrebte Verdichtung auf die Spitze getrieben. Drei Paare steigen auf drei Podeste und zeigen, was selbst auf knappstem Raum möglich ist: packender Tanz. Dass die Frau den Mann oder der Mann die Frau schubst, um Platz für sich zu haben, gehört zum vergnüglichen Spiel, vielmehr zu einer Choreografie, die vor allem eines ist: bezaubernd.

Elisabeth Feller, Aargauer Zeitung, 05.12.2014


Kanal K

Ausgehtipp Kultur: «... y que más! haiku flamenco» ist die dritte Jubiläumsproduktion der Badener Tanzcompagnie «Flamencos en route» zu ihrem 30. Geburtstag.
Zum Interview mit Brigitta Luisa Merki

Kanal K, 04.12.2014